Richard Muther (1860-1909) war ein deutscher Kunsthistoriker. Er war einer der umstrittensten, aber zugleich auch populärsten deutschen Kunsthistoriker jener Zeit. Seine Geschichte der Malerei wird, neben anderen Werken, bis heute aufgelegt. Inhalt: – Das Mittelalter (Der Mosaikstil, Die Tafelmalerei unter dem Zeichen der Mystik, Die Begründung des epischen Stils durch Giotto.) – Die Nachblüte des mittelalterlichen Stils im Quattrocento (Der Kampf des alten mit dem neuen Zeitgeist, Byzantinismus und Mystik.) – Natur und Antike (Die ersten Realisten, Sturm und Drang in Florenz, Piero della Francesca.) – Die kirchliche Reaktion (Savonarola, Piero di Cosimo.) – Die germanische Malerei des Reformationszeitalters (Der Anschluß an Italien, Die Niederländer, Die Kölner) – Der Triumph der Sinnlichkeit in Italien ( Der Einfluß Leonardos, Leonardos Nachfolger.) – Das Majestätische und Titanische (Der Schönheitsbegriff des Cinquecento, Tizian, Tizians Zeitgenossen, Michelangelo.) – Die Vereinigung der Stile (Rafael, Das Ende der Renaissance in Italien.) – Venedigs und Spaniens Kampf gegen Rom (Lorenzo Lotto, Tintoretto, Die Spanier) – Italien (Der Geist der Gegenreformation, Die kirchliche Malerei.) – Spanien (Ribera und Zurbaran, Velasquez, Murillo) – Flandern (Rubens, Van Dyck.) – Holland ( Die ersten Porträtisten, Rembrandt.) – Das Ende der holländischen Malerei ( Die Genremaler, Die Landschafter, Hofluft) – Die aristokratische Kunst Frankreichs (Das Zeitalter Ludwigs XIV, Der Geist des Rokoko, Watteau, Watteaus Nachfolger.) – Der Sieg des Bürgertums (England, Die Aufklärung, Das Sterben in Schönheit.)
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