Die erste Rezeption Kants unmittelbar nach Erscheinen der >Kritik der reinen Vernunft< zählt zu den folgenreichsten und spannendsten Etappen der neueren Philosophiegeschichte. Erstaunlicherweise ist sie noch immer weithin unerforscht. Dieser Band geht auf eine Frühkantianismus-Ausstellung der Universität Jena (1993) zurück. Er hilft, das Quellenmaterial leichter zu erschließen. Kapitel über Ch. G. Schütz, C. Ch. E. Schmid, die >Allgemeine Literatur-Zeitung<, Reinhold, Schiller, Hufeland u.a. geben neue Einblicke in diese frühe Etappe der Kantrezeption. An die hundert Abbildungen präsentieren teilweise völlig unbekanntes Quellenmaterial von hohem Wert.
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