Eine quantitative Studie zur Klassifizierung von Stimmabweichungen

Unter Dysphonie versteht man Schwierigkeiten bei der Stimmabgabe, die die natürliche Stimmproduktion beeinträchtigen. Digitale Signalverarbeitungstechniken wurden als Hilfsmittel bei der Bewertung von Stimmabweichungen eingesetzt, um dem Patienten mehr Komfort zu bieten. In dieser Arbeit wurden einige nichtlineare Maße, die auf der Chaostheorie basieren, sowie Maße zur Quantifizierung von Wiederholungen für die diskriminierende Analyse dieser Störungen verwendet. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden zwei Fallstudien durchgeführt. Im Fall 1 haben wir die Unterscheidung von gesunden und abweichenden Erwachsenenstimmen (Rauheit, Soprosität und Spannung) durchgeführt und im Fall 2 haben wir die Unterscheidung der Intensität des Grades der Stimmabweichung bei Erwachsenenstimmen bewertet (Grad 1 – normale Stimme, Grad 2 – Stimme mit leichter Abweichung und Grad 3 – Stimme mit mittlerer Abweichung).