Seit den 1990er Jahren hat sich die Diskurslinguistik in der Germanistischen Sprachwissenschaft als neue Teildisziplin zur Analyse textü,bergreifender Muster fest etablieren kö,nnen. Die stä,ndig wachsende Zahl diskurstheoretischer Arbeiten und diskurslinguistischer Einzeluntersuchungen bestä,tigt dies. Eine konzise Einfü,hrung in die diskurslinguistische Theorie und Methode gab es aber bislang nicht – und dies, obwohl die Teildisziplin mittlerweile auch einen festen Platz in der Hochschullehre hat. Jü,rgen Spitzmü,ller und Ingo H. Warnke, die beide sowohl theoretisch als auch empirisch intensiv auf diesem Gebiet gearbeitet haben, legen mit diesem Studienbuch nun eine solche Einfü,hrung vor. Die Autoren erlä,utern darin die theoretischen und epistemologischen Hintergrü,nde des Diskurskonzepts, skizzieren die fachgeschichtliche Entwicklung sowie die innerdisziplinä,ren Verä,stelungen und fü,hren systematisch und mithilfe vieler Beispiele in die Methodik und Methodologie der Diskurslinguistik ein.
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