Wenige Wochen, nachdem er seinen ersten Fall übernommen hat, sieht sich Kriminalkommissar Uwe Jordan schon am Ende seiner Karriere. Ermittlungs-pannen im ‚Fall Kerschenstein‘ haben zu seiner Suspendierung geführt, Zeugen wurden ermordet, Indizien vernichtet. Als schließlich sein Hauptzeuge Jochen Marburg spurlos verschwindet, gibt Jordan ganz auf und ertränkt sein Selbstmitleid in abendlichen Alkoholexzessen. Erst als sich die Staatsanwältin Mirjam Kaefer an ihn wendet und von Dossiers berichtet, die eine Verbindung der Loge ‚Die Zitadelle des Lichts‘ mit dem ermordeten Kerschenstein belegen, beginnt Jordan erneut und auf eigene Faust zu ermitteln. Zu spät bemerkt er, daß tatsächlich die Loge hinter allem steht und daß sie es auf Jochen Marburg abgesehen hat. Denn Marburg ist im Besitz der ‚Steinernen Karte‘, einem Artefakt, das zum verschollen geglaubten Schatz des Tempelritterordens führen soll. Mit Hilfe einer mysteriösen jungen Frau gelingt es Marburg, sich der Loge zu entziehen. Auf seiner Flucht folgt er der Unbekannten bis nach Flandern. Dort aber, im mittelalterlichen Brügge, gerät er schließlich doch zwischen die Fronten einer Auseinandersetzung der Loge mit den Überlebenden des Tempelritterordens. Marburg wird überfallen und erwacht in einem Sanatorium, in dem er die wahren Absichten der Templer erfährt und es mit Mystikern, Drogen, Reisen in die Vergangenheit und einer Spezialeinheit der belgischen Polizei zu tun bekommt. Daß Jordan auf der Suche nach den Hintermännern der Loge Marburg noch zu Hilfe kommen kann, wird indes von Tag zu Tag unwahrscheinlicher.
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