Die steuerlichen Folgen von §8a KStG bei Darlehensgewährung durch nahe stehende Personen

18,95 

Gewicht 0,51 kg
Autor

Urlberger, Monika

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

09.05.2008

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 5962090 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783638939799

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL – Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar ‚Aktuelle Änderungen im Steuerrecht‘, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Ausdehnung der Regelung des § 8a KStG auf das Inland durch das sog. Korb II-Gesetz im Dezember 20031 wurde eine bislang nur in Sonderfällen relevante Vorschrift zu einer zentralen Vorschrift in der deutschen Unternehmensbesteuerung. § 8a KStG regelt, dass Vergütungen für eine nicht nur kurzfristige Überlassung von Fremdkapital, das ein wesentlich beteiligter Anteilseigner, ein rückgriffsgesicherter Dritter oder eine nahe stehende Person einer unbeschränkt oder beschränkt steuerpflichtigen Kapitalgesellschaft oder einer ihr nachgeordneten Personengesellschaft überlässt, bei Überschreiten der Freigrenze i.H.v. 250.000 Euro in eine vGA umqualifiziert werden, wenn eine gewinn oder umsatzabhängige Vergütung vereinbart ist oder eine nicht gewinn und umsatzabhängige Vergütung vereinbart ist, jedoch der safe haven von 1,5:1 überschritten worden ist, eine Exkulpation durch Drittvergleich nicht gelingt und keine Mittelaufnahme zur Finanzierung banküblicher Geschäfte vorliegt. Ziel dieser Arbeit ist es, mit der Darlehensgewährung durch nahe stehende Personen einen Aspekt dieser umfassenden Vorschrift näher zu beleuchten. Dabei ist zunächst die Frage zu klären, wer gemäß § 8a KStG als nahe stehende Person gilt. Im Anschluss daran werden die Rechtsfolgen der beiden Hauptanwendungsfälle der Fremdfinanzierung von Kapitalgesellschaften durch nahe stehende Personen dargestellt. Hier wird zunächst auf die in der Literatur kontrovers diskutierte steuerliche Behandlung einer Fremdfinanzierung durch Schwestergesellschaften eingegangen, die den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet. Anschließend werden die Rechtsfolgen einer Fremdkapitalüberlassung in gerader Linie, d.h. Muttergesellschaft – Tochtergesellschaft – Enkelgesellschaft kurz aufgezeigt. Aufgrund des begrenzten Umfangs dieser Arbeit wird auf weitere Fallkonstellationen, z.B. auf Fälle mit Auslandsbeteiligung, auf Fälle bei denen die nahe stehende Person eine natürliche Person ist oder auf Organschaftsfälle nicht oder lediglich am Rande eingegangen. Abschließend werden kapitalertragsteuerliche und gewerbesteuerliche Rechtsfolgen vorgestellt, die für alle Fallkonstellationen der Darlehensgewährung durch nahe stehende Personen zutreffen.

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Die steuerlichen Folgen von §8a KStG bei Darlehensgewährung durch nahe stehende Personen“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

ABHOLUNG

Sie können Ihre bestellten Produkte meist am nächsten Werktag ab 12 Uhr abholen. In unserer Autragsbestätigung finden Sie alle Details.

LIEFERUNG

Innerhalb des Stadtgebietes liefern wir Bestellungen einmal wöchentlich kostenlos aus, sofern ein Mindestauftragswert in Höhe von 20 Euro erreicht wird. Per Postversand berechnen wir Versandkosten. Die genaue Höhe dieder Kostet nennen wir auf der jeweiligen Produktseite.

ÄHNLICHE PRODUKTE