InhaltsangabeI. Sprache und Ethik: philosophische Grundlagen – D. von Engelhardt: Dimensionen der Sprache in Grenzsituationen – T. Rehbock: Person und Sprache. Zur Bedeutung philosophischer Sprachkritik für die Ethik – H. Baranzke: Ethisch von Würde reden in Grenzsituationen. Zur Leistungsfähigkeit von Avishai Margalits Menschenwürdekonzept an einem pflegeethischen Hygienebeispiel – L. Leeten: Die Bewältigungskapazität von Sprache und ihre Grenzen – J.-P. Wils: Narrativität und Schmerzbehandlung. Aspekte einer hermeneutischen Ethik angesichts der Grenzen des menschlichen Lebens – J. Dietrich: ‚Ich habe Schmerzen.‘ – Ethische Voraussetzungen und Konsequenzen des Verhältnisses von körperlichem Schmerz und Sprache – H. W. Ingensiep: Vegetieren? Aktuelle, historische, biophilosophische, anthropologische und bioethische Dimensionen der Sprache in Grenzsituationen des Lebens – K. Akerma: Organismus und Lebewesen. Grenzbestimmungen und Definition – II. Sprache und Kommunikation in der Medizin, Pflege und Beratung – M. Greß-Heister: Worüber man nicht schweigen darf, muss man reden. Kommunikation und Ethik in Grenzfällen – Grenzfälle der kommunikativen Ethik? – J. Huber / S. Buse / M. Hohenfellner: Das präoperative Aufklärungsgespräch im Spannungsfeld von juristischer Sicherheit, ethischem Anspruch und Patientenorientierung – E. Heister: Sprache und Kommunikation in Grenzsituationen – Erfahrungen im Rahmen einer Klinik für neurochirurgische/ neurologische Frührehabilitation – C. von Busch: ‚Wir stehen mit dem Rücken an der Wand.‘ Sprechen und Schweigen mit Familien in der pädiatrischen Onkologie – M. Herberhold: ‚Um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist?‘ Ethische Anmerkungen zu einem verantwortungsvollen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik – S. Domasch: Sprachliche Grenzen. Linguistische Anmerkungen zu einer biopolitischen Debatte – K. Woellert: Rote Pest, WS-Koller und Eisbärchen – das Reden über den unerfüllten Kinderwunsch. Internetforen als Kommunikationsraum – A. Zieger: Autonomes Körperselbst im Wachkoma – Wahrnehmen, Erleben und Körpersemantik – A. May: Lebensende, Patientenverfügung und Sprache – A. Abt-Zegelin: Sprache und Pflege – B. Huber: Tanzen mit dem lieben Gott. Fragen an das eigene Leben – L. Klinnert: Wohltuende Normalität. Wie das Konzept der Alltagsseelsorge hilft, auch in Grenzsituationen den ganzen Menschen im Blick zu behalten – P. Winkler: Den leidenden Menschen systematisch zu Wort kommen lassen – C. Fiebach: Literarische Wirklichkeit versus alltägliche Wirklichkeit – vom Umgang mit psychisch Kranken im Alltag.
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