Die Neuinterpretation mythischer mexikanischer Frauenfiguren am Beispiel von Sandra Cisneros ‚The House on Mango Street‘

27,95 

Gewicht 0,96 kg
Autor

Gmiat, Kinga

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

18.08.2012

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 3960106 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656256861

 

 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik – Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kultur prägt ausgesprochen stark Meinungen und Überzeugungen der Menschen, die in einer Gesellschaft leben. Sie, die von denjenigen geformt wird, die Macht haben, übermittelt dominante Musterbeispiele und festgelegte Konzepte, die als unzweifelhaft gelten. In der mexikanischen Gesellschaft sind es die Männer, die die Macht besitzen, kulturelle Gesetze und Regeln, nach denen die Menschen leben sollen, festzulegen (vgl. Anzaldúa 1987, S. 16). Die Chicanos, die in den USA lebenden Mexikaner, sind von ihren mexikanischen Wurzeln extrem beeinflusst, was sich in ihrer Kultur wiederspiegelt (vgl. Madsen 2000, S. 6 f.). In der Chicano-Kultur sowie der mexikanischen Kultur wird von den Frauen verlangt, dass sie sich den Männern unterwürfig zeigen. Sie sollen still und, was ihre Sexualität anbelangt, unsichtbar sein und sich selbst verneinen (vgl. ebd., S. 25). Selbstlosigkeit, Bescheidenheit und ihre bis zur Heirat anhaltende Jungfräulichkeit definieren die ‚gute‘ Frau. Die ‚böse‘ Frau dagegen ist selbstsüchtig und schätzt nur ihr eigenes Interesse. Sobald sie gegen einen Mann rebelliert, wird sie als schlecht abgestempelt (vgl. Anzaldúa 1987, S. 17). Eine Frau, die sich zu ihrer Sexualität offenkundig bekennt, rebelliert lautstark gegen die Strukturen des Patriarchats (vgl. Madsen 2000, S. 25). Die Sexualität und andere Verhaltensformen, die mit ihr in Zusammenhang stehen könnten, werden im Machismo und in anderen Formen des Patriarchats mit Macht assoziiert. Alle Macht soll dem Mann und nicht der Frau zugeschrieben werden, weshalb diese passiv verharren soll (vgl. Rünzler 1988, S. 115 f.).

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