Die Institutionen der EG / EU im Wandel der Europäischen Integration

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Gewicht 0,73 kg
Autor

Weinrich, Jakob

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

05.02.2010

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 3426535 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783640526765

 

 

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura – Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Geschichte der Europäischen Integration und vor allem die verschiedenen Kompetenzen der Organe der EG im Lauf der Entwicklung der EG. Die Idee einer europäischen Integration und somit einer Union entstand schon im Mittelalter. Beweggründe waren vor allem Friedenssicherung, Supranationalität, Freiheit von Handel und Verkehr, sowie die Machterhaltung des europäischen Kontinents. Der Gedanke der Friedenssicherung konkretisierte sich in einem Zusammenschluss europäischer Staaten, um von Außen her Gefahren abzuwehren. Pierre Dubois, ein französischer Publizist und Jurist, schrieb in seinem Werk ‚De recuperatione Terrae Sanctae‘ (1306) vom Kriegsverbot zwischen christlichen Staaten und von der Befreiung des Heiligen Landes von der Herrschaft der Ungläubigen. König Georg von Podjebrad pochte im Jahre 1464 nach der Besetzung Konstantinopels darauf, Fürstenbündnisse einzugehen, mit dem gemeinsamen Ziel und Zweck, die Türkengefahr abzuwehren. Ansätze im 17. Jahrhundert, wie etwa vom amerikanischen Juristen William Penn, widmeten sich auch dem Prinzip der Freiheit des Handels, welcher aber nur innerhalb eines friedlichen Europas möglich ist. Sein Model der Stimmenabwägung in einem Abstimmungsorgan eines Staatenzusammenschlusses ähnelte dabei dem heutigen Rechtssetzungsorgan der Europäischen Gemeinschaft, dem Rat, in der Stimmenverteilung. Immanuel Kants berühmtes Werk ‚Zum ewigen Frieden‘ wollte den Zusammenschluss auch auf außereuropäische Staaten erweitern, um einen Weltstaat zu gründen, was sich jedoch als unverwirklichbar herausstellte. Seine Ersatzlösung war der ‚Völkerbund‘ ein loser Staatenbund, welcher der nach dem Ersten Weltkrieg geschaffenen League of Nations, dem Vorgänger der UNO, die deutsche Bezeichnung gab. Nach diesem erhielt auch die Europaidee einen neuen Aufschwung, v. A. durch die 1923 gegründete Paneuropäische Bewegung, die sich u. a. an die Entstehung der Vereinigten Staaten anlehnte.

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