Die Figur des Helden und seine ’schame‘ zu Beginn der Handlung von Hartmanns ‚Erec‘

15,95 

Gewicht 0,45 kg
Autor

Konrad, Myriam

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

08.04.2008

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 8530782 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783638929479

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik – Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Um 1180/1185 schrieb Hartmann von Aue mit seinem Werk ‚Erec‘ den ersten Artusroman in deutscher Sprache. Zu den Verdiensten dieses Dichters, der neben Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg als einer der drei großen Epiker um 1200 gilt, zählt somit auch, dass er die Figur des König Artus in den Wissensschatz seiner Landsleute importierte. Die Geschichte des Ritters Erec ist jedoch nicht von Hartmann selber erdacht. Er übertrug statt dessen den französischen Roman ‚Érec et Énide‘ von Chrétien de Troyes ins Deutsche, wobei er in Fassung und Deutung Änderungen vornahm. In seinem Artusroman behandelt Hartmann das Schicksal des jungen Königssohnes Erec, der seine Ehre, die er zweimal verliert, wiedererlangt, indem er sich auf ‚âventiure‘ begibt. Schon zu Beginn des Romans fällt Erec durch den Geißelschlag eines Zwerges in tiefe Schande, tilgt diese jedoch durch den Sieg über dessen Herrn und gewinnt zudem die schöne Enite als Gemahlin. Doch durch sein ‚verligen‘ nach der Hochzeit auf seinem Heimatschloss Karnant verliert er erneut sein Ansehen in der Gesellschaft. Auf einer Reihe von ‚âventiuren‘ gelingt es dem Ritter jedoch seine Ehre wiederzuerlangen. Zudem wird er auch mit seiner Ehefrau in Glück wiedervereinigt und in seinem Heimatland zum König gekrönt. Der Beginn dieses Werkes, der im folgenden detaillierter untersucht wird, enthält bereits für den weiteren Verlauf äußerst wichtige Aspekte. Um diese genauer zu bestimmen, wird zunächst die Darstellung des Charakters des Helden im Mittelpunkt stehen. Darauf aufbauend werden Veränderungen aufgezeigt, die Hartmann gegenüber seiner französischen Vorlage vorgenommen hat, und wie die Schande Erecs – seine ’schame‘ – genau zu beurteilen ist, um abschließend die Bedeutung der ersten Szenen der Dichtung für die weitere Handlung herauszustellen.

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