Die Einführung der Reformation in Nürnberg. Politisches Kalkül oder theologische Überzeugung?

15,95 

Gewicht 0,45 kg
Autor

Zschiesche, Fabian

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

26.06.2017

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 2568110 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783668465923

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa – and. Länder – Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fallen die Worte Reformation und Stadt, so mag man aus Reflex zunächst Assoziationen mit Martin Luther, der Wartburg in Eisenach oder eventuell noch mit dem westfälischen Münster bekommen, welche allesamt auch ihre Berechtigung haben. Nichtsdestotrotz lässt sich besonders am Beispiel der Stadt Nürnberg aufzeigen, wie die Reformation Einfluss auf das städtische Leben des 16 Jahrhunderts genommen hat, wie sie eventuell sogar instrumentalisiert wurde, beziehungsweise wie sie es schaffte, gerade in den städtischen Zentren ‚Deutschlands‘ schnell und erfolgreich Fuß zu fassen. Hierbei ist es besonders auffällig, dass die Stadt Nürnberg einen ‚besonderen‘ Weg einschlägt, der im Folgenden aber noch expliziter erläutert werden soll. Betrachtet man nun die Nürnberger Reformation, so stößt man auch hier unumgänglich auf zwei, wenigstens aber einen Namen, welcher mit der Geschichte der Nürnberger Reformation unzertrennlich erscheint. Auf der einen Seite ist dies der Ratsschreibe Lazarus Spengler, dessen Feder die Nachwelt einige eminent wichtige Dokumente zur Nürnberger Reformation zu verdanken hat und dazu gesellt sich die wohl bekannteste Persönlichkeit aus dem Kreis der reformatorischen Prediger, die in Nürnberg wirkten: Andreas Osiander. Nicht außer Acht lassen darf man bei der Frage nach der Einführung und Durchsetzung dieser Neuerungen den Nürnberger Rat als entscheidendes Organ innerhalb der Stadt. Neben den vorherrschenden pro-reformatorischen Tendenzen innerhalb der Stadt gab es wohl auch noch weitere Beweggründe, die den Rat dazu brachten, sich von der alten Religion ab- und sich den Reformatoren zuzuwenden. Diese Gründe lassen sich insgesamt unter den Schlagwörtern ‚politisches Kalkül‘ zusammenfassen und sollen explizit im Laufe dieser Arbeit dargestellt werden. Darüber hinaus soll geklärt werden, soweit dies möglich ist, welcher der beiden eben genannten Beweggründe für die Einführung der Reformation in Nürnberg ausschlaggebend war, bzw. inwieweit dies im Zusammenspiel jener geschehen ist. Dabei sollen auch die Rollen der beiden bereits erwähnten Nürnberger Persönlichkeiten Lazarus Spengler und Andreas Osiander betrachtet und in die Bewertung mit einbezogen werden.

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Die Einführung der Reformation in Nürnberg. Politisches Kalkül oder theologische Überzeugung?“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

ABHOLUNG

Sie können Ihre bestellten Produkte meist am nächsten Werktag ab 12 Uhr abholen. In unserer Autragsbestätigung finden Sie alle Details.

LIEFERUNG

Innerhalb des Stadtgebietes liefern wir Bestellungen einmal wöchentlich kostenlos aus, sofern ein Mindestauftragswert in Höhe von 20 Euro erreicht wird. Per Postversand berechnen wir Versandkosten. Die genaue Höhe dieder Kostet nennen wir auf der jeweiligen Produktseite.

ÄHNLICHE PRODUKTE