Der Stellenwert des gesellschaftlichen Phänomens der Menschenfeindlichkeit am Beispiel des Werkes ‚Der Alpenkönig und der Menschenfeind‘ von Ferdinand Raimund

17,95 

Gewicht 0,51 kg
Autor

Machleidt, Elvina

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

11.04.2022

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 5801299 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783346643155

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Wien, Veranstaltung: Komödie im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sinne einer Feststellung über die Beschaffenheit der Komödie handelt es sich beim im Rahmen dieser Seminararbeit behandelten Werk ‚Der Alpenkönig und der Menschenfeind‘ von Ferdinand Raimund um eines mit zahlreichen komödiantischen Elementen, die auch in der Bearbeitung negativ behafteter Themenkomplexe zum Einsatz kommen. So wird es auf den folgenden Seiten in erster Linie um das sowohl historisch relevante als auch allgegenwärtige Phänomen der Menschenfeindlichkeit gehen, deren Motive bereits hochrangige Schriftsteller wie etwa Raimund und Molière beschäftigten, aber bedauerlicherweise auch in die Gegenwart hineinreichen. Im Zuge der vorliegenden Seminararbeit werden zunächst Rolle und Stellenwert der Komödie in der neudeutschen Literatur des 19. Jahrhunderts in den Mittelpunkt gestellt, ehe auf das von Ferdinand Raimund verfasste Werk ‚Der Alpenkönig und der Menschenfeind‘ Bezug genommen wird. Einer kurzen Beschreibung der Geschichte folgt eine umfassende Untersuchung des Motivs der Menschenfeindlichkeit, die Raimund in erster Linie im Kontext des Staatsbankrotts des Jahres 1811 beschäftigt. Diesem Phänomen wird aber nicht lediglich im historischen Längsschnitt erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt, ergänzend zu einem kurzen Vergleich in der Bearbeitung zwischen Raimund und früheren Generationen von Schriftstellern wie etwa von Shakespeare oder Molière werden auch wesentliche Entstehungsfaktoren der Menschenfeindlichkeit skizziert und entsprechende Einbettungen in den geschichtlichen Kontext vorgenommen. Die Umsetzung der hier beschriebenen Vorgehensweise dient vor allem der Beantwortung der Forschungsfragen, welchen Einfluss das Motiv der Menschenfeindlichkeit auf dessen literarische Verarbeitung Raimunds im Rahmen des Werkes ‚Der Alpenkönig und der Menschenfeind‘ hat sowie welche Parallelen sich zwischen historischer und kontemporärer Bedeutung dieses Phänomens herausarbeiten lassen.

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