Der langfristige Vermögenserhalt bei Straßen – Auslegung der gesetzlichen Vorschriften

42,95 

Bachelorarbeit

Gewicht 0,124 kg
Autor

Schöler, Anne-Cathrin

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

12.02.2016

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 9142371 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783668145733

 

 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL – Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, BA Hessische Berufsakademie, Veranstaltung: Projektseminar Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wohl werthaltigste Position in kommunalen Bilanzen stellt das kommunale Straßennetz dar, das dem Infrastrukturvermögen zugeordnet wird. Der Umgang mit dem vorhandenen Straßenvermögen, insbesondere seine Entwicklung in den Folgebilanzen stellt die Kommunen vor große Herausforderungen, insbesondere was die einzelfallbezogene Abgrenzung von Investitionen und Instandhaltungen anlässlich kommunaler Straßenbaumaßnahmen anbelangt. Werden qualitätsverbessernde Baumaßnahmen am Straßennetz in großem Umfang als Instandhaltungen eingestuft, hat dies keine bilanziellen Auswirkungen und trägt somit nicht zur Vermögensbildung bei. Weil Instandhaltungen als Aufwand über die Ergebnisrechnung gebucht werden, belasten sie den Haushalt im Jahr der Rechnungslegung in voller Höhe und erschweren zusätzlich den Haushaltsausgleich. Hinzu kommt, dass schwindende Vermögenswerte in der Bilanz einerseits die Aufstockung notwendiger Finanzierungsmittel im Bereich der Straßenerhaltung erschweren und andererseits bei konstantem Schuldenstand einen voranschreitenden Verzehr des Eigenkapitals begünstigen. Aus allem folgt die Forderung eines nachhaltigen bilanziellen Vermögenserhalts, welcher nur durch regelmäßige (Re)Investitionen erreicht werden kann und mit dem im Zielsystem des NKF verankerten Grundsatz der ‚intergenerativen Gerechtigkeit‘ begründet wird. Die Forderung, die Abgrenzung zwischen Investitionen und Instandhaltungen möglichst im Sinne eines Vermögenserhalts aufzulösen, ist mit erheblichen Umsetzungsproblemen behaftet. In dieser Arbeit soll folgende Leitfrage ihre Beantwortung finden: ‚Welche Spielräume bieten die doppischen Vorschriften zur kommunalen Straßenbewertung bei der Abgrenzung von Investitionen und Instandhaltung im Sinne eines langfristigen Vermögenserhalts?‘

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