Das Senigallia-Medaillon von Theoderich. Kulturpolitische Bedeutung der Herrschaftsrepräsentation auf dem ostgotischen Goldmultiplum

15,95 

Gewicht 0,51 kg
Autor

Sigle, Lilli

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

28.03.2023

Beliebtheit

181

Artikelnummer: 9137357 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783346849601

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte – Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, herauszuarbeiten, wie sich die Herrschaftsrepräsentation von Theoderich auf dem Senigallia-Medaillon im Spannungsfeld zwischen römischen und gotischen bzw. nicht-römischen Identitäten positionierte. Außerdem wird erforscht, welche Bedeutung seine Darstellungskonventionen im Rahmen des bi- bzw. multiethnischen Ostgotenreiches hatte. Dafür werden die Abbildungen und die Legende des multiplen Solidus‘ im Einzelnen inhaltlich betrachtet. Hierzu wird in der Hausarbeit nach einer allgemeinen Beschreibung des Medaillons, die Kleidung und die Haartracht, mit der Theoderich abgebildet ist, kulturell eingeordnet. Anschließend hinterfragt die Autorin, welche Signifikanz seine Herrschaftsdarstellung für seiner Rolle als gotischer König und als Herrscher über Römer hatte. Der Fokus liegt dabei jeweils auf der gotischen und römischen Oberschicht, da diese das direkte Herrschaftsumfeld Theoderichs bildeten und durch die Quellen besser erfassbar sind. Als weitere Quellen werden hierzu die ‚Variae‘ des Cassiodor, der ‚Panegyrikus‘ von Ennodius, ‚Bellum Gothicum‘ von Prokop und die Chronik des ‚Anonymus Valesianus‘ herangezogen, da diese die wichtigsten Zeugnisse des Ostgotenreichs darstellen. Neben der einschlägigen Literatur zum Gotenkönig, wie der Monografie von Dorothee Kohlhas-Müller, bezieht sich diese Hausarbeit auf Abhandlungen, die soziale, ethnische und gesellschaftliche Aspekte des Ostgotenreiches in den Blick nehmen. Hier sind unter anderem Patrick Amory oder Hans-Ulrich Wiemer zu nennen.

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