Die literarischen Stoffe, Rechtstraditionen und materiellen Hinterlassenschaften der Antike und der Bibel waren durch beinahe zwei Jahrtausende hindurch die tragenden Säulen der abendländisch geprägten Kulturtradition. Heute gehören beide nicht mehr zu den zentralen Bildungsgütern. Gleichwohl ist deren Kenntnis die Vorbedingung für ein Verständnis eines Gutteils des europäischen Kulturerbes, das im Aspekt des sog. ‚Kulturtourismus‘ auch wirtschaftliche Bedeutung hat. In dieser interdisziplinären Publikation wird an ausgewählten Beispielen die Frage erörtert, wie Bibel und klassische Antike verstanden, ausgelegt und zur Deutung komplexer (sozial-)politischer Zusammenhänge benützt wurden.
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