InhaltsangabePrimus-Heinz Kucher, Julia Bertschik: Baustelle/Laboratorium Kultur. Einleitende Überlegungen I. Potenziale und Diskurse Sabina Becker (Freiburg): Topographien der Moderne: Wien und Berlin in den zwanziger Jahren Bettina Rabelhofer (Graz): ‚I am a scientist by necessity and not by vocation. I am really by nature an artist.‘ Intime Beziehungen zwischen Literatur und Psychoanalyse II. UmbruchAufbruch 19181920 Wolfgang Straub (Wien): Auch an Revolutionstagen elegant: November 1918 – ein Narrativ der Zwischenkriegszeit Sabine Zelger (Wien): Verwaltung des Elends. Über die politische Widerständigkeit österreichischer Literatur der 1920er Jahre Gabriella Pelloni (Padova/Berlin): Spazieren in Nachkriegswirren. Joseph Roth als Chronist des Wiener Lebens 1919/20 (in vergleichender Perspektive zu Francis Wolf-Cirian) III. Amerika – Diskurse im literarisch-publizistischen Feld Rebecca Unterberger (Klagenfurt): ‚Amerika, du hast es besser‘? ,Reiseschreibung‘ aus der Neuen Welt Marcus Gräser (Frankfurt/Washington): ,Amerika‘ und ,Anti-Amerika‘ im Österreich der Zwischenkriegszeit. Ein Kommentar und einige Thesen IV. Alltagskultur, Geschlechterrollen & literarisch-feuilletonistische Positionierungen Peter C. Pohl (Bremen): Schwimmen und Tennis. Anmerkungen zu einer Poetik der Freizeit bei Musil und Doderer Christian Räsack (Leipzig): ‚.höchstens eine Ehelei‘. Die Ehe im Spätwerk von Wassermann, Schnitzler und Bahr Elisabeth Debazi (Klagenfurt): Wandernde Geschlechter. Diskurse über das Aufbrechen von Geschlechterrollen im Feuilleton der 1920er Jahre Christa Gürtler (Salzburg): Die Mode-Schriftstellerin Ea von Allesch Katja Kernjak (Klagenfurt/Olomouc): Von ‚Weibern, die für Geld zu haben sind‘ und dem ‚Männchen, das auf Weibern lebt‘. Aspekte des Prostitutionsdiskurses in österreichischer Prosa der 1920er Jahre Abbildungen V. Medialisierungserfahrungen – Medialisierungsreflexionen Evelyne PoltHeinzl (Wien): Zeitungsgeschäfte, Telefonmorde und Kriegstechnik. Rollenbilder und Diskursfelder von Kommunikationstechnologien in der Literatur der Zwischenkriegszeit Julia Bertschik (Berlin, FU): ‚Mr. Ford nimmt Pferde in Zahlung.‘ Reklame als Alltagsdiskurs neusachlicher Ästhetik in Stefan Großmanns Zeitschrift Das Tage-Buch (1920-1933) PrimusHeinz Kucher (Klagenfurt): RadioLiteratur und Medienromane im Zeichen der Medienrevolution der 1920er Jahre. Die RadioweltDiskussion, A. Höllriegels HollywoodFeuilletonRoman und F. Rosenfelds Filmroman Die goldene Galeere VI. Zeiterfahrung und ästhetisch-kulturelle Strategien Jürgen Egyptien (Aachen): Von der brennenden Sachlichkeit zum kalten Fanatismus. Ernst Fischers Positionen im ästhetischen, politischen und kulturphilosophischen Diskurs in der Spätzeit der Ersten Republik Hermann Dorowin (Perugia): ‚Ein [.] Makkabäer im Lande der Philister.‘ Alfred Polgars radikaler Zeitkommentar der Zwanzigerjahre ErnstUlrich Pinkert (Aalborg): Arthur Schnitzlers Komödie der Verführung. Ein Vorkriegsdrama aus der Zwischenkriegszeit Peter Höyng (Atlanta): ‚Ich seh‘ schwarz‘ – ‚Ich weiß‘. Zum rassischen Diskurs der Moderne anhand von Hugo Bettauers Bildungsroman Das blaue Mal Veronika Hofeneder (Wien): ‚Denn Sachlichkeit ist ein Ausdruck des Gemeinschaftsgefühls, und der taktlose Mensch ist ein als was immer kostümierter Egoist.‘ Dimensionen der (Neuen) Sachlichkeit bei Gina Kaus Donald D. Daviau (Riverside, CA): ‚Schönheit war alles und Politik herzlich wenig.‘ The Role of Raoul Auernheimer in the Literary Scene of Vienna 1918-1938 Die Beiträgerinnen und Beiträger
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