Dies ist das zweite Buch einer Reihe mit Gedichten und Texten zum Thema Trennung und Verlust. Auch hier ist jedes Wort persönlich empfundenes Leid. Das Gefühl verloren zu sein wechselte mit der Angst, sich selbst zu verlieren und dem bitteren Geschmack, zu viel verloren zu haben. Es mag die Zeit kommen, sich zu finden, einen neuen Weg zu entdecken und geborgen zu werden, aber diese Zeit ist noch nicht da. Sie steht als stiller Stern am Himmel und lässt mich hoffen. Bis dahin danke ich allen meinen Wegbegleitern, die mich im Eck entdeckt und dort heraus geholt haben. Ich hatte stets das Privileg, von euch gefunden zu werden. Und obwohl ich mich alleine fühlte, wart ihr mir doch immer nahe. Wenn ich kein Land mehr sah, zeigtet ihr mir den Boden unter meinen Füßen.So bin ich immer nach vorne gegangen, auch wenn ich oft rückwärts blickte. Ihr habt mir den Fuß auf den Weg gesetzt, wenn ich im Sumpf der Gefühle zu versinken drohte. Und wenn meine Texte aus dieser Zeit für jemanden eine Hilfe sein können, so war es richtig, sie herauszugeben und sie nicht weiter in der Schublade zu verstecken.
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