Der Oberdeutsche Präteritumschwund

15,95 

Zur Beobachtung einer sich verstärkenden Veränderung unseres Tempussystems

Gewicht 0,45 kg
Autor

Groß, Nadja

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

27.07.2012

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 3923126 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656244158

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik – Linguistik, Note: 1.0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wann benutzt man im Deutschen welche Zeit? – Dies ist eine Frage, die man immer öfter vernehmen kann. Bei Tempora wie dem Präsens tauchen, zumindest im Deutschen, selten Probleme auf. Bei den Vergangenheitsformen kommt dies jedoch öfter vor. Sie werden oft vermischt und keiner weiß sich recht zu helfen, wann man denn nun Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt, etc. einsetzt. Deshalb ist beispielsweise das Präteritum im Gesprochenen nur noch sehr selten zu vernehmen und genau wie alle anderen, zunächst sprachlichen Veränderungen, greift auch diese auf die Schriftsprache über. Daher ist das Thema der vorliegenden Arbeit: Der Oberdeutsche Präteritumschwund. Zuerst werden Bildung und Verwendung der Vergangenheits-Tempora Perfekt und Präteritum genau erläutert, da sich das Perfekt oftmals an genau den Stellen einschleicht, an denen eigentlich das Präteritum stehen sollte. Dadurch wird sichergestellt, dass der Leser mit den zentralen Begriffen des Themas vertraut ist, bevor die Bedeutungsähnlichkeiten zwischen den beiden Tempora erörtert werden. Meine Analyse der Begriffe stützt sich hauptsächlich auf die Duden- Grammatik aus dem Jahre 2006, eine 1977 erschienene Deutsche Grammatik von Johannes Erben und das Grammatische Kompendium von Wilfried Kürschner von 2008. Nachdem durch diesen Schritt alle nötigen Grundlagen geschaffen sind, kann nun das Problem des Oberdeutschen Präteritumschwunds dargelegt werden. Zunächst wird eine zeitliche und geographische Einordnung des Schwundes versucht. Hierbei stütze ich mich auf zwei Hauptquellen: einen Aufsatz von Anthony Rowley mit dem Titel ‚Das Präteritum in den heutigen deutschen Dialekten‘ und eine Studie Kaj B. Lindgrens mit dem Titel ‚Über den Oberdeutschen Präteritumschwund‘, in der er sich ausführlich mit dem Thema befasst. Diese Studie wird auch für den weiteren Verlauf meiner Arbeit von großer Bedeutung sein, denn er beschäftigt sich darin auch mit den Gründen und Folgen des Präteritumschwunds, die danach geklärt werden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt vor allem darin, über den Oberdeutschen Präteritumschwund und seine Bedeutung für die deutsche Sprache aufzuklären.

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