Die Studie erschließ,t die ä,lteste erhaltene deutschsprachige Briefsammlung, die Briefe des Weltpriesters Heinrichs von Nö,rdlingen an die Dominikanerin Margaretha Ebner aus dem zweiten Viertel des 14. Jahrhunderts. Die in der Studie geleistete Lektü,re der Briefe als geistliche Sendschreiben mit teilweise mystagogischem Charakter wird ergä,nzt durch die Rekonstruktion ihrer Entstehungs- und Ü,berlieferungsgeschichte sowie die Einordnung in ihren mystischen Kontext (Mechthild von Magdeburg, Heinrich Seuse u. a.). Es handelt sich um eine eindrucksvolle kulturhistorische Untersuchung, die die Funktion literarischer Kommunikation fü,r religiö,se Selbstdeutung herausarbeitet.
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