Mein Besuch Amerika’s im Sommer 1824

‚Aber um aller Welt willen, Vetter, warum wollen Sie doch in alle Welt?‘ riefen mir Vettern, Muhmen, Basen zu, als mein Entschluß bekannt ward. Die vereinten Staaten von Nordamerika sind ja nicht alle Welt ! – war meine Antwort. ‚Wir sehen Sie in diesem Leben nicht wieder.‘ – Hm, ich denke, noch vor Weihnachten. Es ist von hier bis Amerika nicht gar weit. Morgen reis‘ ich ab. In sechs, acht Wochen geh‘ ich in Amerika schon spazieren. ‚Und, Vetterchen, bedenken Sie doch die tausend Gefahren auf dem Meere!‘ Ich sehe da deren nicht mehr, als auf dem Lande, nämlich, allenfalls ums Leben zu kommen. Gut, diese Gefahr ist die einzige, und wir bestehen sie vom Morgen bis zum Morgen alle Tage bei uns auf festem Boden. [.] Im Mai des Jahres 1824 startet der Autor auf eine spannende und erlebnisreiche Reise nach Nordamerika. Das vorliegende Buch aus dem Jahr 1827 schildert diese kurzweilig und unterhaltsam. Der Leser wird mitgenommen auf eine Zeitreise in das beginnenden 19. Jahrhundert. Unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe.