Die Verwendung des Begriffes ‚Horizont‘, der sich vom alt-griechischen horizein oder horos herleitet, stand zu Beginn des 20. Jahrhunderts am Anfang der Phänomenologie. Die-se Studie behandelt den Horizont der Phänomenalität des Seins beim frühen Heidegger als Grenze für Phänomenalität und horizonthaftes Denken. Zu diesem Zweck wird ein inter-kultureller Dialog mit der Lebensphänomenologie von Yoshi-hiro Nitta, Japans wichtigstem phänomenologischem Philo-sophen der Gegenwart, geführt. Dabei zeigt sich, dass der Horizont für das horizonthafte Denken eine Grenze markiert, der die vertikale Dimension der ‚transzendentalen Mediali-tät‘ des Lebens gegenübersteht.
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