In der Metalexikographie besteht an der Notwendigkeit syntagmatischer Angaben in allgemeinsprachigen Wö,rterbü,chern kein Zweifel. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass zweisprachige Wö,rterbü,cher aktiv nutzbar sind und ermö,glichen eine detaillierte Beschreibung der Ä,quivalenzbeziehungen zwischen Ausgangs- und Zielsprache. In dieser Monographie wird der Zusammenhang zwischen Syntagmatik und Lexikographie erstmals systematisch dargestellt. Dazu befasst sich die Studie zunä,chst in theoretischer Hinsicht mit dem sprachwissenschaftlichen Konzept der Syntagmatik, seiner forschungsgeschichtlichen Entwicklung und schließ,lich mit seiner Anwendung auf und Anpassung an die Lexikographie. Die Untersuchung stellt vor, in welcher Form und dank welcher Angaben die Syntagmatik in ein zweisprachiges Wö,rterbuch Eingang findet und welche sprachlichen Phä,nomene dadurch abbildbar werden. Das weite Spektrum syntagmatischer Restriktionen, die durch den Lexikoneintrag des jeweiligen Lemmazeichens bedingt sind, wird in der Studie mittels der abhä,ngigen Zweitelemente in lexikalische und morphosyntaktische Determinationen unterteilt. Der praktische Teil der Studie untersucht eine Auswahl der bekanntesten spanisch-deutschen Ä,quivalenzwö,rterbü,cher auf ihren Umgang mit der Syntagmatik.
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