Fünf Auszubildende des Staatsbetriebes Sachsenforst im Forstbezirk Chemnitz wollen mit dieser ausgezeichneten Projektarbeit im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege eindringlich auf das riesige Problem der unkontrollierten Ausbreitung von Neophyten in Deutschland aufmerksam machen. Einheimische Pflanzenarten werden aggressiv verdrängt von diesen invasiven Pflanzenarten. Ein besonders hartnäckiger Vertreter ist das Asiatische Springkraut. Weitere Arten sind u.a. der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), der Sachalinknöterich (Reynoutria sachaliensis) und die Kanadische Goldrute (Solidago canadensis). Größtes Anliegen dieses Werkes ist es, dazu beizutragen, dass das Problem als solches erkannt und eine Bekämpfung konsequent weitergeführt wird. Beim 8. Sächsischen Landeswettbewerb zur Umsetzung der Agenda 21 in der Beruflichen Ausbildung 2005/2006 haben sie mit dieser Arbeit den 2. Preis gewonnen. ‚Unsere Arbeit ist zwar nur ein Anfang – aber wir sind stolz, ihn gemacht zu haben.‘
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