Roboter im Film

24,90 

Audiovisuelle Artikulationen des Verhältnisses zwischen Mensch und Technik, Magdeburger Schriftenrei

Gewicht 0,247 kg
Autor

Ruge, Wolfgang

Verlag

ibidem – Vertrieb

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

15.03.2012

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 3156055 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783838203386

 

 

Roboter dringen in einem immer stärkeren Maß in unsere Alltagswelt ein. Bereits seit den 1950er Jahren sind sie ein fester Bestandteil in Science-Fiction-Filmen. Und mit Beginn des neuen Jahrtausends sehen wir sie nicht nur auf der Leinwand, sondern auch im alltäglichen Leben – sei es als Assistenz in der Altenpflege, als Sympathieträger in der Werbung oder als Katastrophenroboter in der verstrahlten Kraftwerksruine in Fukushima. Roboter sind längst ein Bestandteil unserer Kultur und ihres Symbolvorrates. Bevor sie jedoch mit einer solchen Selbstverständlichkeit als normaler Bestandteil auch privater menschlicher Lebenssituationen gesehen wurden, haben Roboter nicht nur eine technische Entwicklung hinter sich gebracht – auch die Art und Weise, wie sie in den Medientexten dargestellt und attribuiert wurden, hat sich radikal geändert. Wolfgang Ruge untersucht die Darstellung des Roboters im Science-Fiction-Film seit den 1950er Jahren – von Alarm im Weltall über Westworld und James Camerons Terminator bis zu den Asimov-inspirierten Filmen Der 200 Jahre Mann und I Robot. Zu Beginn steht dabei eine grundlagentheoretische Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Mensch und Technik und dessen bildungstheoretischer Bedeutungen. Im empirischen Teil wird eine Entwicklungsgeschichte rekonstruiert, in der die Roboter von seelenlosen Wunderwerken der Technik zu intelligenten, mitunter sogar zu Emotionen fähigen Wesen werden. Mit den maßgeblichen Entwicklungssprüngen setzt sich Ruge jeweils anhand ausgewählter Beispiele auseinander. Dabei stellt er die Entwicklungsgeschichte der Roboter nicht etwa schlicht unter das altbekannte Frankenstein-Motiv, sondern beschreibt es theoriebildend mit eigenen Kategorien. Im Abschluss würdigt Ruge die Ergebnisse und zieht einen Brückenschlag zur aktuellen Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz. Das Buch ist als interdisziplinäres Projekt zwischen Filmwissenschaft und Medienpädagogik angelegt und richtet sich an Interessierte beider Fachrichtungen.

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