Die römische Germanenpolitik unter Constantius II.und Julian – Kooperation oder Alleingang?

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Gewicht 0,68 kg
Autor

Kronenberger, Hannah

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

09.09.2009

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 3394304 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783640412716

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte – Weltgeschichte – Frühgeschichte, Antike, Note: 2.0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Abteilung Alte Geschichte), Veranstaltung: Gallien in der Spätantike, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich etwas ausführlicher mit den Geschehnissen des 4. Jahrhunderts in Gallien beschäftigt, kommt man nicht umhin zu bemerken, dass Constantius II. in sämtlichen Quellenbeschreibungen relativ schlecht, der vielgepriesene ‚Philosophenkaiser‘ Julian jedoch ausgesprochen gut wegkommt. Schaut man sich die Ereignisgeschichte an, ist diese Darstellung der Quellen allerdings nicht so ohne weiteres zu verstehen. Warum beispielsweise wird Julian, obwohl der doch trotz anfänglicher Erfolge in Gallien einen Großteil der römischen Armee in Persien in den Untergang geführt hat, als fähiger Feldherr dargestellt? Und warum wird im Gegensatz hierzu dem Constantius trotz seiner Siege über Schapur II. in der gängigen Sekundärliteratur unterstellt, er habe aus Furcht vor einer eventuellen Niederlage und deren Verantwortung seine Feldherrren vorgeschickt? Entsprechen die in den Quellen öfters erhobenen Vorwürfe, Constantius II. habe Julian aus unlauteren Motiven heraus zum Caesaren ernannt der Wahrheit? Und ging die Erhebung des Julian zum Augustus – ein Ereignis, dass nach allen damals gängigen Definitionen nur als Usurpation angesehen werden kann – in der Tat allein und ohne Einverständnis seiner selbst von den Soldaten aus? Diese Fragen und die allgemeine Quellenlage lassen auf vielfältige Konflikte zwischen Julian und Constantius II. schließen. Die Fragen, die in dieser Arbeit diskutiert wird, lauten: Inwieweit wirkten sich diese Konflikte nun auf die gallisch-römische ‚Germanen-Politik‘ des 4. Jahrhunderts aus? Waren die Ansätze im Vorgehen gegen die Germanen von Julian und Constantius II. von Grund auf verschieden oder verfolgten sie eine gleiche Linie? In welchen Punkten spielten die beiden Mächtigen ein gemeinsames Spiel gegen den äußeren Feind? Oder gab es Situationen in denen der innere Zwist so überhand nahm, dass sie sich in ihrem Vorgehen gegen ‚den gemeinsamen Feind‘ eher behinderten?

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