‚Armut und Alter sind zwei schwere Bürden‘

17,95 

Altersversorgung von Witwen im frühen Christentum

Gewicht 0,62 kg
Autor

Kuhn, Sabine

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

08.08.2011

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 1825386 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783640979561

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte – Weltgeschichte – Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die antiken Verhältnisse. Hierbei soll in zwei Unterkapiteln zum Einen das Leben der Witwe in der heidnischen Gesellschaft der Antike dargestellt werden, da dies die Grundlage für die christliche Lehre über die Lebensweise der Witwen bildete. Zum Anderen sollen die frühchristlichen Kirchenväter zu Wort kommen, womit ich darstellen möchte, wie eine Witwe nach deren Meinung zumindest theoretisch leben sollte. Dabei beziehe ich mich vorwiegend auf Bibelstellen, Johannes Chrysostomos und Hieronymus, aber auch einige heidnische Autoren wie Lukian und Tacitus werden mit ihrer Haltung zu Witwen zitiert. Neben den verschiedenen Lehrmeinungen sollen in diesem Kapitel gleichfalls die Folgen der Entscheidung einer Witwe für die Wiederverheiratung beziehungsweise ein Leben als allein stehende Frau thematisiert werden, wodurch die schwierige Lage der frühchristlichen Witwe deutlich wird. Im Mittelpunkt der Arbeit steht jedoch die reale Altersversorgung der Witwen, wobei in vier Unterkapiteln dargestellt wird, welche Optionen sich für Witwen ergaben. Eine wichtige Frage, die in diesem Teil der Arbeit beantwortet werden soll, ist die Frage nach der Gerechtigkeit der kirchlichen Fürsorge und der Orientierungsmöglichkeiten der Witwe in der antiken Welt. Eine der wichtigsten Quellen für den realen Ablauf der Altersversorgung stellt wiederum die Bibel mit dem ersten Timotheusbrief dar, durch den die Witwenschaft zum ersten Mal annähernd institutionalisiert wurde, indem man die Namen aller Witwen über sechzig Jahre in einer Liste erfasste und ihnen finanzielle Hilfe zukommen ließ. Andere Aspekte der Altersversorgung erwähnen auch Hieronymus in seinen Briefen sowie Justin und Eusebius. Im letzten Kapitel meiner Arbeit möchte ich eine abschließende Zusammenfassung der Erkenntnisse meiner Recherche liefern und zentrale Leitfragen beantworten, die in den anderen Kapiteln nicht angesprochen wurden. Dazu gehört zum Einen die eingangs genannte Frage nach der Entstehung des stereotypen Bilds von einer Witwe als arme, alte Frau. Zum Anderen möchte ich aber auch genauer beleuchten, wo die Unterschiede zwischen den offiziellen Lehrmeinungen über die Lebensgestaltung von Witwen und den realen Verhältnissen liegen. [.]

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