Diese Studie stellt die Kurzprosa des jü,dischen Schriftstellers Ernst Weiß, in den Mittelpunkt. Weiß,, 1882 in Brü,nn geboren, nahm sich 1940 beim Einmarsch der deutschen Truppen in Paris das Leben. Von der Germanistik wird sein Werk seit den 1980er-Jahren erforscht. Bislang widmete sich jedoch keine Arbeit explizit der Kurzprosa des Autors. Die Studie typologisiert den Werkausschnitt, bestimmt seine Thematik und arbeitet in sechs Interpretationsskizzen einen Erzä,hltypus heraus, und bezeichnet diesen als parabolisch. Sie erlä,utert Weiß,’, Position zur Existenz- und Erkenntnisproblematik, den Begriff der parabolischen Erzä,hlkonzeption und zeigt narrative Merkmale dieser Konzeption auf.
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