Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst – Sonstiges, Note: 2, Universität Wien (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wa¨hrend dem vergangenen Sommersemester haben wir uns mit verschiedenen Stiften bescha¨ftigt, die im Mittelalter zwischen den Jahren 500 und 1200 gegru¨ndet wurden. Das Damenstift Essen ist in vielen Hinsichten ein interessantes Beispiel, an dem sich die Aufgaben eines solchen Stiftes gut aufzeigen lassen. Im folgenden Text mo¨chte ich zuerst auf die Aufnahme in das Stift, den Alltag und das Gebet, sowie auf die Bildung der Stiftsdamen na¨her eingehen, werde mich mit dem bescha¨ftigen, was die Sanctimonialen lasen, was sie schrieben und mit welcher Art von Literatur sie sich auseinander setzten. Folgend wird die Kunst interessant: womit wollten die Damen umgeben sein? Was fertigten sie selbst an, beziehungsweise was ließen sie fu¨r sich herstellen? Der Alltag beginnt im Stift. Um einmal diesen Alltag erleben zu ko¨nnen, muss ein Ma¨dchen zuerst in dem Stift aufgenommen werden. Die Aufnahme in Essen war ein langwieriger Akt, den ich beschreiben will.
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