Der Andere in der Geschichte – Sozialphilosophie im Zeichen des Krieges

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Ein kooperativer Kommentar zu Emmanuel Levinas‘ ‚Totalität und Unendlichkeit‘

Gewicht 0,642 kg
Autor

Burkhard Liebsch (Prof. Dr.)

Verlag

Verlag Karl Alber

Einband

GEB

Sprache

GER

Produktform

Gebunden/Hardback

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

08.11.2016

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 8871972 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783495488256

 

 

Levinas‘ erstes Hauptwerk, Totalität und Unendlichkeit, markiert den tiefsten Einschnitt in die Geschichte der Philosophie, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu verzeichnen war. Wie kein anderes steht es ganz unter dem Eindruck radikalster Gewalt, die den europäischen Kontinent verwüstet hat. Dieser Gewalt setzt Levinas die unaufhebbare Alterität des Anderen entgegen, mit der er einen unverfügbaren, zur Verantwortung für den Anderen bestimmenden ethischen Anspruch verbindet. So entfaltet Levinas die Grundfrage aller Sozialphilosophie, die Frage nach dem Anderen, so, dass das Ausgeliefertsein an eine eminent gewaltsame Geschichte nicht ‚das letzte Wort‘ hat. Dafür hat ethisches Denken einzustehen, das Levinas als sozialphilosophisches zur vorrangigen Aufgabe einer Ersten Philosophie erklärt. In einem kooperativen Kommentar wird in die grundlegende Bedeutung dieses Ansatzes auf dem aktuellen internationalen Diskussionsstand eingeführt. Mit Beiträgen von Hans-Christoph Askani, Gabriella Baptist, Alain David, Pascal Delhom, Matthias Flatscher, Alfred Hirsch, Antje Kapust, Alwin Letzkus, Burkhard Liebsch, Sophie Loidolt, Dieter Mersch, Christian Rößner, Hans-Martin Schönherr-Mann, Christina Schües, Sergej Seitz, Werner Stegmaier und Bernhard Taureck.

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