Die Tragödie für Sprechtheater erzählt in vier und fünfhebigen Versen die Geschichte des tragischen Helden Tristan, der mit der irischen Königstochter Isolde eines der berühmtesten Liebespaare der Sagenwelt und Literaturgeschichte bildet. Tristans rätselhafte Herkunft, seine schwere Jugend auf einem Sklavenschiff, die väterliche Aufnahme durch den König von Cornwall, der Betrug an diesem mit Isolde, die Tristan eigens aus Irland holt, um sie seinem König zu vermählen, Kämpfe gegen Iren und Drachen, die Wirkung eines verheerenden Tranks und schließlich auch die Realität werden ebenso auf die Bühne gebracht, wie das Feenvolk und die Nixenwesen der Britischen Inseln. Es ist das Psychogramm eines unfreiwilligen Helden, inspiriert von dem epochalen, unvollendeten Versroman des mittelalterlichen Dichters Gottfried von Straßburg.
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