Der lange Schatten der Revolution

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Juden und Antisemiten in Hitlers München 1918 bis 1923

Gewicht 0,557 kg
Autor

Brenner, Michael

Verlag

Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag

Einband

GEB

Sprache

GER

Produktform

Gebunden/Hardback

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

08.04.2019

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 5757065 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783633542956

 

 

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde München zum Schauplatz ungewöhnlicher politischer Konstellationen: Kurt Eisner wurde im November 1918 der erste jüdische Ministerpräsident eines deutschen Staates, während jüdische Schriftsteller wie Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich Mühsam sich im April 1919 für die Räterepubliken engagierten. Die jüdische Gemeinde war eher konservativ ausgerichtet, und selbst die orthodoxen Mitglieder besuchten nach dem Synagogenbesuch gerne das Hofbräuhaus. Doch Anfang der zwanziger Jahre gab es bereits einen Nazi als Polizeipräsidenten, antijüdische Tendenzen in Politik, Presse und Kirche sowie Judenausweisungen und offene Gewalt gegen jüdische Bürger auf der Straße. Die ‚Stadt Hitlers‘ wie Thomas Mann die spätere ‚Hauptstadt der Bewegung‘ bereits im Juli 1923 nannte, wurde zum Ausgangspunkt für den beispiellosen Aufstieg der hier gegründeten nationalsozialistischen Partei.

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