Barbara Honigmanns Texte oszillieren zwischen Enthü,llen und Verstecken. Dieses Leitmotiv manifestiert sich in der Genrewahl und Struktur ihrer Werke, der Sprache, der Zeichnung der Charaktere und in ihrem Doppelleben als deutschsprachige Schriftstellerin und Malerin, die in Straß,burg ein religiö,ses Leben fü,hrt. Neben einer inhaltlichen Analyse des Prosawerkes, dessen Hauptthemen die Familienrecherche, das Exil, die Erinnerung, das Leben in der ehemaligen DDR und in Straß,burg sind, wird erkundet, welchen Platz Honigmann innerhalb der jungen jü,dischen Literatur einnimmt.
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