Eine MENSCHliche Hand, fünf Finger: Die Fünf ist in vielen östlichen und westlichen Kulturen die Zahl der Liebe, als unteilbare Summe der männlichen Zahl drei und der weiblichen Zahl zwei. Fünf ist die Zahl des MENSCHen, des Mikrokosmos, zugleich aber auch die der Wahlfreiheit. Der MENSCH hat sich zu einer Vierheit entwickelt, zu einem Wesen der Schöpfung, aber auf der Erde tritt zu ihm das fünfte Glied, das Geistselbst. – – – Er ist dadurch frei geworden, daß er auf der Erde die Keimanlage zu dem fünften Glied, dem Geistselbst, bekommen hat. (Rudolf Steiner, GA 101, S. 177 ff.) In diesem Roman betrachten wir fünf Ebenen des MENSCHseins: die äußere, die körperlich – materielle, die innerlich – seelische, die integral – beobachtende und die universell – geistige. Vertikale trifft Horizontale: Der Holztisch ist bereits in Auftrag gegeben worden. In seine Mitte wird ein Muster geschnitzt – Eine Rose. Von deren Zentrum wird ein T in jede Himmelsrichtung zeigen. Zusammen bilden sie ein Kreuz. Die fünf Elemente der Schnitzerei symbolisieren den Menschen. (Ich bin, Mensch, S. 77) Kann der Mensch der Zukunft so leben, dass das individuelle Menschsein, das globale Menschsein und das Universum als DREIKLANG im EINKLANG tönen werden?
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