‚… allerlei für die Nationalbibliothek zu ergattern…‘

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Eine österreichische Institution in der NS-Zeit

Gewicht 0,1305 kg
Autor

Köstner-Pemsel, Christina/Hall, Murray G

Verlag

Böhlau-Verlag GmbH u Cie.

Einband

GEB

Sprache

GER

Produktform

Gebunden/Hardback

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

29.08.2006

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 1721249 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783205775041

 

 

Die vorliegende Arbeit räumt mit der Tabuisierung der eigenen Geschichte der österreichischen Nationalbibliothek bzw. dem Verschweigen der Verstrickung in NS-Verbrechen in offiziellen Publikationen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf und schildert erstmals die aktive Rolle, die die Bibliothek bei Erwerbungen spielte, bei der Errichtung der ‚Bücherverwertungsstelle‘, der größten Bücherbeschlagnahme, Büchersichtungs- und -vernichtungsaktion der Nazis in Österreich, beim Raub privater und institutioneller Bibliotheken im In- und Ausland. Im Zeitraum 1938 bis 1945 sind bis zu einer halben Million geraubte Bücher in die Bibliothek gelangt. Die Publikation versteht sich als Beitrag zur bislang kaum behandelten Geschichte des Bibliothekswesens in Österreich in den Jahren 1938 bis 1945 und spiegelt gleichzeitig auch die politische Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert sehr gut wider.

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