Das höfisierte Feenreich im ‚Wigalois‘

17,95 

Gewicht 0,68 kg
Autor

Grebing, Katrin

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

25.03.2008

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 8541498 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783638924924

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik – Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Der Ritterroman ‚Wigalois‘ von Wirnt von Grafenberg, ein verkannter Klassiker?, Sprache: Deutsch, Abstract: Feen sind in vielen Erzählungen und Geschichten über Artus zu finden. Sie ziehen die Helden in ihren Reichen auf, helfen ihnen bei ihren aventiuren und planen und bestimmen schicksalhaft mitunter deren gesamtes Leben. In typischen Feengeschichten wird ein Mann erwählt, tritt in das Feenreich ein und beginnt eine konflikthaltige Beziehung zu einer Fee. Dieses Muster der Verbindung mit einer überirdischen Geliebten wird von der Forschung inzwischen als eigenes Erzählschema gesehen. Es tritt in Form des `Morgane-Typs´ im höfischen Roman auf und findet sich auch im Wigalois. Doch im Gegensatz zu anderen Artusromanen geht hier nicht der Held eine Feenliebe ein, sondern Gawein, der Vater des Helden. Dieser wird in ein Feenreich gebracht, das sich von allen anderen Feenreichen der Artusliteratur unterscheidet. Die Fee an sich ist merkwürdig unfeenhaft und scheint vermenschlicht und rationalisiert. Dies geht soweit, dass sie selbst sich nicht über ihren Feenstatus im Klaren zu sein scheint. Doch was genau ist eine typische Fee und wie weit ist die Figur der Florie von ihrem Vorbild, das aus der keltischen Mythologie stammt, entfernt? Woran ist ein Feenreich zu erkennen? Und kann bei Jorams Reich noch von einem Feenreich gesprochen werden oder ist die Rationalisierung zu stark?

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