Utopie zwischen den Welten – Zur Einordnung der garantierten Grundsicherung in den sozialpolitischen Diskurs

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Gewicht 0,56 kg
Autor

Achinger, Sophie

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

02.11.2007

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 8523775 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783638827058

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik – Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in den Vergleich westlicher Regierungssysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: ‚Her mit dem schönen Leben – 1500 DM für alle!‘ – FelS (Für eine linke Strömung) ‚Das Bürgergeldsystem der FDP ist der Lösungsansatz für die Überwindung der hohen Arbeitslosigkeit im Niedriglohnbereich und für ein durchschaubares Sozialsystem.‘ – FDP ‚Wir brauchen kein Recht auf Arbeit. Wir brauchen ein Recht auf Einkommen.‘ – Unternehmer Götz W. Werner ‚[.] mit der Arbeitsgesellschaft brechen und die Weichen für eine multiaktive Kulturgesellschaft stellen‘ – Philosoph André Gorz All diese Begeisterungsrufe aus verschiedenen politischen und intellektuellen Lagern nehmen Bezug auf die gleiche Idee: eine garantierte Grundsicherung, die z.B. als ‚Existenzgeld‘, ‚Bürgergeld‘, ‚Grundeinkommen‘ seit längerer Zeit immer wieder durch wissenschaftliche Diskurse und zunehmend auch durch die Medien geistert. Welche sozialpolitischen Zielsetzungen hat die Grundsicherung, kann ein Konzept tatsächlich so viele unterschiedliche Perspektiven vereinen? Eine Schlüsselstellung bei der Beantwortung dieser Frage nimmt eine Übersicht über die Konzeptionen und die Frage ein, ob man tatsächlich von dem Vorschlag einer Grundsicherung in verschiedenen Ausdifferenzierungen ausgehen kann oder ob es nicht doch konträre Konzepte mit sich überschneidenden Bezeichnungen sind. Nach dieser allgemeinen Vorstellung beschäftige ich mich zunächst mit dem Diskurs über grundlegende Zielsetzungen des Sozialstaates, der große Parallelen zu den Konflikten der eher liberal bzw. eher sozialistisch oder sozialdemokratisch ausgerichteten Grundsicherungs-Konzepte aufweisen. Anschließend möchte ich die Konzepte in die Theorie der Wohlfahrts-Regime nach Esping-Andersen einordnen, da sie eine gute theoretische Grundlage für die Analyse der realen Ausprägungen verschiedener sozialpolitischer Zielsetzungen gibt. In einer weiterführenden Einordnung komme ich dann schließlich auf eine Vereinigung von liberalen und sozialdemokratischen Argumentationsstrukturen im garantierten Grundeinkommen zu sprechen.

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