Das Road Movie ‚Paris, Texas‘ und die Bildästhetik von Wim Wenders

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst – Fotografie und Film, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Kunstpädagogik), Veranstaltung: Visuelle Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Wim Wenders‘ Road Movie Paris, Texas entstand 1984 und ist im Gegensatz zu anderen Road Movies wie z.B. Easy Rider oder Mad Max ein ruhiger Film: Er erzählt eine Familientragödie, die in einer Versöhnungsgeschichte endet. Der Film stellt die Charaktere und ihre Geschichte sensibel und mit vielen Emotionen dar. Wie gemalt wirkende Bilder amerikanischer Landschafts- und Städteaufnahmen unterstützen die rastlose Suche des Protagonisten nach seiner verlorenen Familie. Wim Wenders wollte immer Maler werden und ist passionierter Fotograf. Seine Filme sind Beweis für eine besondere Art, die Dinge zu sehen und auf die Leinwand zu bringen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ästhetik von Wim Wenders Road Movie Paris, Texas. Auch die Darstellung der Rastlosigkeit seines Protagonisten, der, wie Wenders selbst, ständig unterwegs zu sein scheint und niemals ruhen kann, wird in der Arbeit dargestellt.