Justitia, Freud und die Dichter

9,90 

Rechtspsychoanalytische Betrachtungen literarischer Texte, Imago

Gewicht 0,373 kg
Autor

Fabricius, Dirk

Verlag

Psychosozial-Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

15.06.2012

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 1541391 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783837921496

 

 

InhaltsangabeInhalt 1 Einleitung 2 Schuld und ihre empirischen Grundlagen Franz Kafka: Der Prozeß 2.1 Ist die Psychoanalyse für die Kriminalwissenschaften relevant? 2.2 Die prekäre Situation des Schuldprinzips 2.2.1 Die Entleerung des Schuldprinzips in der Strafrechtsdogmatik 2.2.2 Das Ignorieren des Schuldprinzips in der Kriminologie 2.2.3 Warum Kriminalwissenschaften auf das Schuldprinzip nicht verzichten müssen und nicht verzichten dürfen 2.2.3.1 Normative Konflikte: Widersprüchliche Anforderungen, Dilemmata und das Verbrechen als Ausweg 2.2.3.2 Die Bewältigung normativer Konflikte durch das Individuum verlangt ein ‚Inneres normatives System‘ 2.2.3.3 Entwicklung, Struktur und Funktionieren des Inneren normativen Systems sind der empirischen Forschung zugänglich 2.3 Schuld in der Psychologie/der Psychoanalyse 2.4 Ankerpunkt: Schuldgefühle als ‚Messinstrument‘ 2.4.1 Die Entwicklung der Schuldfähigkeit des Individuums 2.4.1.1 ÜberIchEntwicklung: Einsicht ins Unrecht und Steuerungsfähigkeit 2.4.1.2 Das heteronome Innere normative System (InS) 2.4.1.3 Das autonome Innere normative System (InS) 2.4.1.4 Gewissensfreiheit 2.4.1.5 Meinungs- und Ausdrucksfreiheit 2.4.1.6 ‚Niemand kann mir sagen, was hier das Richtige ist‘ – Respekt vor dem anderen 2.4.1.7 Die soziale Organisation: Abwanderung und Widerspruch 2.4.1.8 Versöhnung 2.4.2 Die Wirkung der Strafe auf die Entwicklung des Inneren normativen Systems (InS) 2.4.2.1 Zum Begriff der Strafe 2.4.2.2 Wirkungen ‚zugefügter aversiver Reize‘ 2.5 Zur Unvereinbarkeit von Schuld und Strafe 3 LeibEigenschaften: Gestörte Entwicklung der Einwilligungsfähigkeit als Basis paternalistischer Eingriffe William Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig 3.1 Einleitung: Habeas Corpus 3.1.1 Eigentum an Menschenfleisch 3.1.2 Paternalistische Elemente in der Demokratie 3.1.3 Einverleibungen und Leibeigenschaft 3.1.4 Die These 3.2 Störung der Entwicklung der Einwilligungsfähigkeit 3.2.1 Einwilligung und Einverständnis 3.2.2 Einwilligungsfähigkeit 3.2.3 Störung – Störung der Entwicklung 3.2.4 Zwei Modelle der Entwicklung, zwei Konzepte von Störung 3.2.4.1 Finanzen – Körper 3.2.4.2 Religion – Sex 3.2.4.3 Das Fremdbestimmungs- und das Selbstbestimmungsmodell der Entwicklung 3.2.5 Die zu Körpern gemachten Werte 3.2.5.1 Fleischeslust: Zärtlichkeit und Leidenschaft 3.2.5.2 Seelenleid und Körperpein: Das sündige Kind als elterliche Projektionsfläche 3.2.5.3 Entwicklung: Reifung im Übergangsraum 3.2.5.4 Fazit: Jede Entwicklung ist auch sexuell 3.2.5.5 Schande 3.3 Hilflose Lage und erlernte Hilflosigkeit 3.3.1 ‚Hilflose Lagen‘ 3.3.2 Erlernte Hilflosigkeit: Von einer guten Umwelt keinen Gebrauch machen können 3.4 Sozialisationsverbrechen 3.4.1 Ethnische Störung und entnanntes Verbrechen 3.4.2 Sozialisationswohltaten 4 ‚Er ist ja nur.‘: Identität, Verrat und Recht Khaled Hosseini: Drachenläufer 4.1 Identität 4.1.1 Individuelle Identität 4.1.1.1 Biologische Identität und biologischer Individualismus 4.1.1.2 Gesellschaftlicher Individualismus, psychische Identität und konformistische Verallgemeinerung 4.1.2 Kollektive Identität 4.1.2.1 Kollektive Identität und kollektive Persönlichkeit 4.1.2.2 Phänomenologische Betrachtung kollektiver Identitäten: Inhaltliche und formale Aspekte 4.1.2.3 Funktionen 4.1.2.4 Prozeduren 4.1.2.5 Abwehrfunktionen kollektiver Identität und ihre individuellen wie kollektiven Kosten 4.1.3 Gegengifte 4.1.3.1 Multiple kollektive Identitäten 4.1.3.2 Verrechtlichung 4.2 Verrat 4.2.1 Ursprüngliches Verhältnis: Familie 4.2.2 Treueverhältnisse in der Umwelt 4.3 Recht 5 Die psychosexuelle Genese der Rechtlosigkeit Clarice Lispector: Die Sternstunde 5.1 Einleitung 5.2 Die Autorin und ihre inneren Objekte im virtuellen sozialen Raum 5.2.1 Klassenverhältnisse 5.2.2 Geschlechterverhältnisse 5.2.3 Generationenverhältnis 5.3 Konklusionen 5.3.1 Leerstellen 5.3.2 Aufruf zur Theoriebildung: Wahrheit der Dichtung, Zeit und Zeitlos

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