Prä,sentiert werden die Berliner „,jü,dischen Salons“, um 1800 anhand neuer Quellen als ebenso lebendiges wie fragiles kommunikatives Netz. Der Querschnitt durch die Salongesellschaft des Beispieljahres 1794/95 macht eine Geselligkeitskultur sichtbar, in der sehr verschiedene Orte zu „,Salons“, werden konnten, und in der Gä,ste und Gastgeberinnen (wieder) zu entdecken sind. Lä,ngsschnitte durch rekonstruierte, jahrzehntelang gefü,hrte Korrespondenzen erlauben die Frage nach Wendepunkten in der Wahrnehmung jü,discher Gastgeberinnen und nach mö,glichen Wechselwirkungen zwischen Salons und zeitgenö,ssischen Emanzipationsdiskursen.
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