Der Translator an Schnittstellen im mehrsprachigen Handlungs- und Spannungsfeld der interkulturellen Kommunikation

43,00 

Gewicht 0,621 kg
Autor

Kyi-Drago, Andrea

Verlag

Books on Demand

Einband

GEB

Sprache

GER

Produktform

Gebunden/Hardback

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

01.11.2016

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 0345518 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783741296574

 

 

Wer ist der Übersetzer? Worin bestehen seine Aufgaben? Was wird von ihm erwartet? Der Übersetzer vermittelt zwischen Menschen, die nicht dieselbe Sprache sprechen, er vermittelt zwischen Sprachen und Kulturen. Dabei befindet er sich an ständig wechselnden Schnittstellen: zwischen Autor, Auftraggeber, zielsprachlichem Leser, zwischen unterschiedlichen, ja sich gegenseitig oft ausschließenden Übersetzungstheorien. Übersetzen ist ein komplexer Entscheidungsprozess zwischen den Polen von theoretisch gesicherten Erkenntnissen und Vorgaben und der Intuition und Kreativität des Übersetzers, die Übersetzen zu einer Kunst machen. Wie soll er übersetzen? Wörtlich? Frei? Äquivalent? Adäquat? Auf alle Fälle schnell, gut, billig und vor allem unauffällig! Der beste Translator ist der, den man nicht sieht‘, so heißt es oft. Ziel des Buches ist es, das Berufsbild des Translators zu verbessern. Es ermöglicht eine neue Perspektive auf die Modelle und Theorien der Translation und eine Weiterentwicklung des Translationsprozesses, indem es aufzeigt, wie die vielfach bestehende Kluft zwischen Translationstheorien und translatorischer Praxis überbrückt werden kann. Die Autorin erforscht Fragen der beruflichen Identität und der Stellung des Translators im Handlungsfeld der Translation. Sie gewinnt Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen der Komplexität des Handlungsfelds der Translation und der Entstehung innerer Konflikte des Translators und untersucht diese konfliktuelle Situation. Andrea KyiDrago stellt die Hypothese auf, dass solche translatorinternen Konflikte durch Mediation bearbeitet werden können. Dabei greift die Dipl.Übersetzerin und Mediatorin (M.M.) auf die Grundprinzipien des Mediationsverfahrens zurück und setzt Translation und Mediation zueinander in Beziehung. So wird das Potenzial der Mediation deutlich, die Selbstwahrnehmung des Translators zu stärken. Beispiele aus Beobachtungen und aus 30 Jahren praktischer Berufserfahrung der Autorin als professionelle Übersetzerin unterstützen die theoretischen Betrachtungen. Durch den Vorschlag der Integration mediativer Elemente in den Translationsprozess stellt das Buch eine Möglichkeit einer erweiterten Anwendung von Mediation vor, gleichzeitig liefert es ein hohes Potenzial für die translatorische Berufspraxis.

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