Der professionelle Medienarbeiter Hans Fallada (1893-1947) gehö,rt zu den reprä,sentativen Autoren der Synthetischen Moderne, die kulturelle Kontinuitä,ten von der Weimarer Republik ü,ber das Dritte Reich bis in die frü,he Nachkriegszeit hinein bezeichnet. Dargestellt wird Falladas gesamtes Werk im literatur-, medien- und sozialgeschichtlichen Zusammenhang auch fü,r die NS-Zeit, unter deren Zensur er weiterhin publizieren wollte. Dies geschieht in Werkartikeln zu allen Romanen, in Ü,berblicksartikeln zu Falladas Erzä,hlungen, zu seinen Unterhaltungsromanen, Mä,rchen und Kinderbü,chern, schließ,lich in Grundlagenartikeln zur Poetologie dieses populä,ren Schreibens in der neuartigen ‚,middlebrow culture’,. Erstmals werden auch die literarischen Verfahrensweisen aus allen Phasen dieses Werks im Verhä,ltnis zu den umfassend dokumentierten journalistischen Arbeiten Falladas analysiert. Der Band schließ,t mit Beiträ,gen zur Wirkung und aktuellen weltweiten Resonanz. Die Gesamtbibliographie weist alle ermittelbaren Publikationen Falladas auch in Zeitungen und Zeitschriften nach. Das Handbuch erschließ,t erstmals Falladas Gesamtwerk.
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