Paradoxa und Widersprüche in Kleists ‚Erdbeben in Chili‘

17,95 

Gewicht 0,56 kg
Autor

Bruhn, Taylor

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

11.05.2015

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 8170695 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783656958673

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: ‚Niemand weiß, was der Schreiber beim Schreiber dachte oder meinte [.].‘ So leitet Kittler seine Analyse zu ‚Erdbeben in Chili‘ ein. Was genau hat es mit diesem Zitat auf sich? Betrachtet man verschiedene Texte von Kleist, fällt einem insbesondere seine Affinität zu Widersprüchlichkeit und Paradoxa auf. ‚Erdbeben in Chili‘ bildet hier keine Ausnahme. Der Text weist eine ganze Reihe von Widersprüchen, Paradoxa, Unstimmigkeiten auf und zeigt eine gewisse Unvollkommenheit. Der Hauptteil dieser Arbeit soll genau diese Unvollkommenheit in ‚Erdbeben in Chili‘ herausstellen. Hier soll die Widersprüchlichkeit näher betrachtet und an Beispielen analysiert, als auch interpretiert werden. Hierzu soll zunächst das literarische Erdbeben vom historischen abgegrenzt werden und so die Authentizität des Erdbebens hinterfragt werden. Anschließend soll die mögliche Wirkung dieses Vorgehens von Kleist gedeutet werden. Das nächste Kapitel soll weitere Unstimmigkeiten aufdecken. Dies soll unter dem Gesichtspunkt der Sprache, des Erzählers, der Religion und des Endes der Erzählung geschehen. Bei der Sprache wird das Hauptaugenmerk auf die Nutzung der Grammatik gelegt. Außerdem soll der Erzähler im Hinblick auf seine Unvollkommenheit und in seiner Funktion für den Leser analysiert werden. Anschließend werden religiöse Anspielungen und die Entfremdung von religiösen Motiven eine Rolle spielen. Die hier verwendete Widersprüchlichkeit soll ebenfalls in ihrer Wirkung für die Handlung erklärt werden. Der letzte Punkt dieses Kapitels wird sich mit dem Ende der Erzählung im Hinblick seiner auf den ersten Blick unbefriedigenden Schlusspassage und der Funktion dessen beschäftigen. Abschließend wird das letzte Kapitel des Hauptteils mögliche Beweggründe Kleists für die Nutzung von Paradoxa präsentieren. Hierzu soll das Leben Kleists näher betrachtet werden, um so auf dieser Grundlage mögliche Schlüsse ziehen zu können.

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