Kunst als Wissenschaft bei Goethe. Betrachtung über Morphologie

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Gewicht 0,45 kg
Autor

Joschko, Lorella

Verlag

GRIN Verlag

Einband

KT

Sprache

GER

Produktform

Kartoniert

Lieferzeit

Erscheinungsdatum

31.03.2016

Beliebtheit

40

Artikelnummer: 9303294 Kategorie:

EAN / ISBN:

9783668171480

 

 

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Germanistik), Veranstaltung: Goethes Kunstauffassung, Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes literarisches Werk umfasst vor allem Lyrik, Dramen und erzählende Werke, aber auch gegenläufige Disziplinen wie kunsttheoretische und naturwissenschaftliche Schriften. Der Bezug zwischen Kunst und Naturwissenschaft entwickelte sich allmählich im Zuge Goethes Aufenthalt in Weimar und kam später mit der Italienreise zu seinem Höhepunkt. In dieser Zeit (1821) entstand auch die Erstfassung seines Romans Wilhelm Meisters Wanderjahre in dem die Verknüpfung von Kunst und Natur allzu gut deutlich wird. Dieser Bezug schlägt sich allerdings auch in zahlreichen seiner anderen Werke nieder, wie zum Beispiel in Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil oder auch in seinem umfassenden Briefwechsel. Goethe selbst sieht sich wohl als der Vermittler von Objekt und Subjekt, wobei die Natur den Platz des Objektes und der Mensch den Platz des Subjektes einnimmt. Er appelliert zur genauen Betrachtung der Dinge im Ganzen, denn nur dann wird sich einem auch das Allgemeine offenbaren können und was noch größerer Bedeutung zukommt, mit ihm auch der Geist der Dinge. Goethes Werke zur Naturkunde, die fast ein drittel seines Gesamtwerkes ausmachen, sind allesamt von einer pantheistischen Naturphilosophie geprägt. Er versuchte stets zu statischen Gesetzmäßigkeiten Theorien übersinnlicher Phänomene gegenüberzustellen. Dieses Übersinnliche lässt sich nach Goethe in allen Organismen wiederfinden, offenbart sich allerdings nur im reinen Kunstwerk – im Schönen. Das Wesen der Kunst (Schönheit), oder im engeren Sinne der Ästhetik wurzelte bereits in der Antike bei Vertretern wie Horaz, Aristoteles oder Platon. Der Begriff der Ästhetik leitet sich von dem griechischen Wort `aísthesis´ ab, was für Wahrnehmung, Gefühl und Verständnis steht. Erst seit Mitte des 18. Jahrhunderts existiert die Ästhetik als eigenständige Disziplin in dessen Zentrum die Konzeption einer Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis steht.

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